Charakterköpfe Sebastian Hauff | bei Holz-Hauff GmbH in Leingarten

Ein Vorbild für andere sein – Sebastian Hauff

PORTRAIT Charakterkopf Sebastian Hauff in der Sonderveröffentlichung der Heilbronner Stimme
(Quelle: Heilbronner Stimme, Charakterköpfe Sonderveröffentlichung 23. Juli 2024, Redakteurin Andrea Eisenmann)

Einen Meterstab und einen Bleistift. Das sollte Sebastian Hauff als Kind auf Wunsch des Großvaters jedem Kunden an der Tür in die Hand drücken. Als Zeichen der Wertschätzung, als Dankeschön für ihr Kommen. Statt des Bleistifts gibt es mittlerweile zwar eigens designte Socken mit dem Firmenlogo als Geschenk, auf ein freundliches Wort und Respekt wird bei Holz-Hauff in Leingarten allerdings auch Jahrzehnte später nach wie vor sehr großen Wert gelegt. „Dass der Mensch im Mittelpunkt steht, ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmensphilosophie“, sagt Sebastian Hauff. „Sowohl im Umgang miteinander, als auch gegenüber unseren Kunden und Lieferanten.“ Sein im Jahr 2020 verstorbener Vater Werner Hauff habe oft betont, es sei egal, ob man den Papst oder einen Praktikanten vor sich sitzen habe. Sein Credo lautete stets: „Beide bekommen bei uns gleich viel Aufmerksamkeit.“ Und an diesem Grundsatz halte man fest.

Papst und Praktikant bekommen bei
uns gleich viel Aufmerksamkeit.

Sebastian Hauff

Ein Vorbild sein und andere motivieren, es ihm gleich zu tun

Die Firma ist ein wichtiger Teil im Leben von Sebastian Hauff – der andere ist die Familie. Drei Kinder im Alter von acht, sechs und zweieinhalb Jahren halten ihn positiv auf Trab. Seit 2019 sitzt der 42-Jährige für die Freie Wähler-Fraktion im Gemeinderat von Leingarten, vor fünf Jahren war er maßgeblich daran beteiligt, den Heuchelberg-Trail wieder auf die Beine zu stellen. „Mit einem Kern von fünf Personen haben wir angefangen, rund 80 Helfer haben uns jüngst unterstützt. Und das trotz strömendem Regen“, sagt er dankbar und stolz zugleich. Sebastian Hauff möchte in dem, was er tut und wie er es tut, ein Vorbild sein und andere motivieren, es ihm gleich zu tun. Die Kommunikation ist entscheidend, betont er. Sich für die Geschichte des Gegenübers zu interessieren, gehöre dazu. Und dann hat er noch einen Tipp parat, den wahrscheinlich nicht jeder oder jede befolgen wird: „Morgendliches Eisbaden“, sagt er lachend. „Danach ist der Kopf herrlich frei und der Tag kann beginnen.“
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